Lea-Sophie Cramer ist die Mitgründerin von Amorelie, einem der bekanntesten deutschen E-Commerce-Start-ups für Erotikprodukte. Geboren 1987 in Berlin, studierte sie Betriebswirtschaftslehre in Mannheim und sammelte berufliche Erfahrung bei der Boston Consulting Group, bei Rocket Internet und als Vice President für den asiatischen Markt bei Groupon.
2013 gründete sie zusammen mit Sebastian Pollok Amorelie und entwickelte die Marke innerhalb weniger Jahre zu einem führenden Player in der Branche. Ihr unternehmerischer Weg und ihre Rolle als Investorin sowie Podcasterin machen sie zu einer prägenden Figur in der deutschen Start-up-Szene.
Lea-Sophie Cramer: Persönliches Profil und Hintergrund
Lea-Sophie Cramer zählt zu den bekanntesten jungen Führungskräften im Bereich Unternehmertum in Deutschland. Ihr beruflicher Werdegang, ihre Ausbildung und persönliche Erfahrungen haben sie zu einer prägnanten Persönlichkeit in der deutschen Wirtschaft gemacht.
Frühes Leben und Ausbildung
Lea-Sophie Cramer wurde am 16. April 1987 in Berlin geboren.
Sie wuchs in der deutschen Hauptstadt auf und entwickelte früh Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen. Ihr Studium führte sie an die Universität Mannheim, eine der renommiertesten deutschen Hochschulen für Wirtschaftswissenschaften.
2009 schloss sie ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Management erfolgreich ab. Während ihrer Studienzeit engagierte sie sich in verschiedenen Projekten und sammelte erste praktische Erfahrungen. Ihre akademische Leistung und Zielstrebigkeit legten das Fundament für ihre weitere Karriere.
Erste berufliche Stationen
Nach dem Studienabschluss begann Cramer ihre Laufbahn bei der Boston Consulting Group als Unternehmensberaterin. In dieser Rolle sammelte sie wertvolle Kenntnisse im Beratungsumfeld.
Es folgte ein Wechsel zu Rocket Internet, wo sie Einblicke in die digitale Startup-Szene gewann. Anschließend übernahm sie bei Groupon den Aufbau und die Leitung des Asien-Geschäfts als Vice President International.
In dieser Führungskraft-Position war sie für 11 Länder und rund 1.200 Mitarbeitende verantwortlich. Diese Erfahrungen gaben ihr das Rüstzeug für ihre spätere Gründungstätigkeit und stärkten ihr internationales Netzwerk.
Wichtige persönliche Einflüsse
Für Cramer spielte Diversität in Führungspositionen eine zentrale Rolle. Besonders prägend war für sie ein Foto von der Münchner Sicherheitskonferenz 2022, das das Fehlen von Frauen in wirtschaftlichen Spitzenpositionen offenbarte.
Sie engagierte sich gezielt für die Förderung von Frauen im Management und initiierte eigene Projekte zur Weiterbildung weiblicher Führungskräfte. Dazu zählt das von ihr gegründete Start-up „Ten More In“.
Ihr persönliches Ziel ist es, den Anteil weiblicher Führungskräfte in Deutschland zu erhöhen und junge Talente nachhaltig zu fördern. Dieses Anliegen prägt nicht nur ihre unternehmerischen Aktivitäten, sondern auch ihr gesellschaftliches Engagement.
Der Weg zur Gründung von Amorelie
Lea-Sophie Cramer brachte mit Amorelie frische Impulse in einen zuvor verschlossenen Markt. Ihr Werdegang ist geprägt von unternehmerischem Mut, fundierter Planung und dem Bestreben, Liebesleben enttabuisiert zu gestalten.
Die Gründungsidee und Partnerschaft mit Sebastian Pollok
Die Idee zur Gründung von Amorelie entstand 2013, als Cramer und Sebastian Pollok gemeinsam ein Konzept für einen modernen Online-Shop für intime Produkte entwickelten. Beide erkannten eine Marktlücke für hochwertige, stilvoll präsentierte Erotikartikel, denen das Stigma genommen werden sollte.
Cramer und Pollok kombinierten vorherige Erfahrungen im E-Commerce mit einer klaren Vision: Ein Startup zu schaffen, das Lust und Beziehungen selbstverständlich anspricht. Ihr Ziel war es, Erotikprodukte aus der Tabuzone zu holen und zu einem Lifestyle-Thema zu machen. Die Aufgabenverteilung war klar: Während Cramer Marketing und Markenauftritt verantwortete, konzentrierte sich Pollok stärker auf die Produktstrategie und das operative Geschäft.
Transparenz, eine positive Markenführung und moderne Designs unterschieden Amorelie von traditionellen Sexshops. Bereits im Gründungsjahr konnten sie Expert aus der Startup-Szene und erste Investoren überzeugen. Die Partnerschaft zwischen Cramer und Pollok galt als gut abgestimmt und zielstrebig.
Herausforderungen beim Start von Amorelie
Der Start des Unternehmens war mit zahlreichen Herausforderungen verbunden, insbesondere wegen des gesellschaftlichen Tabus rund um das Thema Sexualität. Es fiel schwer, klassische Kommunikationskanäle und prominente Werbeflächen zu nutzen, da Vorbehalte von Partnern und Medien vorhanden waren.
Auch die Beschaffung von Kapital für ein Startup im Erotikbereich war schwieriger als in anderen Branchen. Investoren mussten erst von der Seriosität und dem Wachstumspotenzial überzeugt werden.
Cramer begegnete diesen Herausforderungen mit Offenheit und professionellem Auftreten. Sie setzte auf klare Kommunikation, Transparenz und einen offenen Dialog mit Kund und Medien. Das Team wuchs schnell, und Amorelie etablierte sich allmählich als modernes E-Commerce-Unternehmen im Bereich Liebesleben.
Innovation im Bereich Liebesleben
Cramer positionierte Amorelie als innovatives Unternehmen, das über reine Produktvermarktung hinausging. Es wurden gezielt Inhalte und Ratgeber angeboten, die Sexualität auf eine natürliche und neugierige Weise besprachen.
Das Startup entwickelte exklusive Eigenmarken mit ansprechendem Design, einfacher Bedienung und klarer Sprache. Dadurch distanzierte sich Amorelie sichtbar vom Image herkömmlicher Sexshops und sprach eine breite Zielgruppe an.
Besondere Aufmerksamkeit legte das Team auf Diskretion beim Versand, ansprechende Verpackungen und eine inspirierende Ansprache der Kund. Amorelie setzte neue Standards für den Online-Handel im Erotikbereich und trug maßgeblich zur gesellschaftlichen Enttabuisierung von Liebesleben und Sexualität bei.
Erfolgsgeschichte und Expansion von Amorelie
Amorelie entwickelte sich nach der Gründung durch Lea-Sophie Cramer und Sebastian Pollok 2013 schnell zu einem der bekanntesten Marken der Erotikbranche in Deutschland. Strategie, Innovation und eine gezielte Positionierung trugen entscheidend zum Aufstieg des Unternehmens bei.
Marktdurchbruch und Positionierung
Amorelie schaffte den Durchbruch, indem es ein Tabuthema in den Mainstream brachte. Bereits kurze Zeit nach Markteintritt wurde die Plattform für ihre moderne, stilvolle Präsentation und einen diskreten Online-Shop bekannt.
Das Geschäftsmodell setzte auf einen seriösen Zugang zu Erotikprodukten und sprach gezielt Paare und weibliche Kunden an, die bisher wenig von dem Markt erreicht wurden. Die bewusste Distanzierung von klassischen Sexshop-Klischees sowie die Etablierung einer positiven, offenen Diskussion waren maßgeblich für die breite gesellschaftliche Akzeptanz.
Amorelie konnte sich durch seine klar definierte Zielgruppe und das hochwertige Markenimage innerhalb kurzer Zeit im E-Commerce-Markt etablieren. Durch diese Strategie wurde das Unternehmen zu einem Vorbild für erfolgreiche Start-ups im Bereich Sexual Wellness.
Produktpalette und Marketingstrategien
Von Beginn an setzte Amorelie auf eine breite Produktpalette, darunter Sexspielzeug, Dessous, Massageöle und Paarspielzeuge. Der Fokus lag auf Qualität, Design und einer ansprechenden Verpackung ohne reißerische Darstellungen.
Zentrale Marketingmaßnahmen waren Kooperationen mit Influencern, Social-Media-Kampagnen und die Entwicklung von Formaten wie den Amorelie Toypartys, bei denen Produkte in privatem Rahmen vorgestellt werden. Die Marke investierte früh und konsequent in professionelles Content-Marketing, das Informationen rund um Sexualität und Beziehungen bereitstellte.
Durch eine offene Kommunikation und gezielte Werbekampagnen gelang es, das Thema Sexualität zu enttabuisieren. Amorelie wurde so zur vertrauenswürdigen Anlaufstelle für ein breites Publikum und differenzierte sich klar vom Wettbewerb.
Verkauf an ProSiebenSat.1 und unternehmerischer Exit
Der Geschäftserfolg von Amorelie weckte früh das Interesse größerer Medienunternehmen. 2015 beteiligte sich ProSiebenSat.1 zunächst mit einer Minderheit am Unternehmen. Durch die Medienpräsenz und die Integration in das TV-Umfeld konnten weitere Zielgruppen erschlossen werden.
2018 übernahm ProSiebenSat.1 die Mehrheit an Amorelie und ermöglichte damit einen bedeutenden Exit für die Gründer. Die Übernahme sicherte der Marke nachhaltige Ressourcen für weiteres Wachstum und bot Cramer sowie Pollok die Möglichkeit, sich neuen Projekten zu widmen.
Mit dem erfolgreichen Verkauf wurde Amorelie zu einem Paradebeispiel für einen gelungenen Startup-Exit in der deutschen Digitalwirtschaft. Die Integration in den ProSiebenSat.1-Konzern unterstrich die wirtschaftliche und gesellschaftliche Relevanz des Themas Sexual Wellness.
Lea-Sophie Cramer als Unternehmerin und Investorin
Lea-Sophie Cramer vereint unternehmerische Erfahrung mit Engagement als Investorin und Business Angel. Sie ist in verschiedenen Führungs- und Beratungsfunktionen aktiv, insbesondere in der Start-up-Szene und bei führenden Unternehmen.
Aktivitäten als Business Angel
Cramer agiert als Business Angel und unterstützt junge Unternehmen mit Kapital, Know-how und persönlichem Netzwerk. Ihr Fokus liegt besonders auf Start-ups im Technologie- und Digitalbereich, oft mit einem klaren B2C-Geschäftsmodell.
Sie beteiligt sich sowohl direkt an ausgewählten Gründungen als auch über Venture Capital Fonds und ist damit eine der sichtbareren Stimmen für die Start-up-Finanzierung in Deutschland. Ihre Rolle umfasst nicht nur die Bereitstellung finanzieller Mittel, sondern auch aktive Unterstützung in der Unternehmensentwicklung.
Cramer wird als Mentorin geschätzt. Sie nutzt ihre eigene Erfahrung aus der Gründung von Amorelie, um Gründerinnen und Gründer in entscheidenden Etappen zu unterstützen. Damit fördert sie gezielt Innovation und Unternehmertum auf dem deutschen Markt.
Engagement in Start-ups und Innovation
Lea-Sophie Cramer ist bekannt für ihre aktive Beteiligung an innovativen Unternehmen. Neben Amorelie engagiert sie sich seit 2022 auch mit der Gründung von „Ten More In“, einer digitalen Weiterbildungsplattform mit Fokus auf weibliche Führungskräfte. Ziel ist es, Frauen gezielt für Führungspositionen zu qualifizieren und zu vernetzen.
Ihr Engagement beschränkt sich nicht auf finanzielle Unterstützung. Sie bringt ihr Know-how in Produktentwicklung, Markenaufbau und internationales Wachstum in die Start-ups ein. Ihr Verständnis für digitale Geschäftsmodelle verschafft den Unternehmen einen klaren Vorteil beim Markteintritt und Wachstum.
Ein wichtiger Aspekt ihres Engagements ist die Förderung von Diversität und moderner Unternehmenskultur. Sie setzt sich gezielt für mehr Sichtbarkeit und Teilhabe von Frauen in Wirtschaft und Führungsetagen ein.
Industry Advisor und Funktionen im Verwaltungsrat
Cramer ist als Industry Advisor für die Beteiligungsgesellschaft KKR tätig und berät dort bei Investitionen und Wachstumsstrategien für Portfoliounternehmen. Sie nutzt ihre unternehmerische Erfahrung, um Unternehmen in internationalen Märkten zu unterstützen.
Im Verwaltungsrat der Wella Company trägt sie zur strategischen Ausrichtung und zum Geschäftserfolg des international agierenden Kosmetikkonzerns bei. Außerdem gehört sie seit 2020 dem Verwaltungsrat der Ifolor Group an.
Zu ihren ehemaligen Mandaten zählen u.a. Conrad Electronic und 468 SPAC. Diese Mandate verdeutlichen ihre breite Management- und Branchenkompetenz, insbesondere an Schnittstellen von Digitalisierung, Handel und Konsumgüterindustrie.
Weibliche Führung: Engagement und Initiativen
Lea-Sophie Cramer setzt sich konsequent für Female Leadership sowie bessere Rahmenbedingungen für Frauen in Führungspositionen ein. Ihr Engagement reicht von eigenen Rollen als Vorbild bis hin zur aktiven Förderung junger Unternehmerinnen und spezifischen Weiterbildungsangeboten wie „10 More In“.
Female Leadership und Vorbildfunktion
Cramer gilt als eine der wichtigsten Vertreterinnen für weibliche Führungskräfte in der deutschen Start-up-Szene. Sie spricht offen über Herausforderungen, mit denen Frauen auf ihrem Karriereweg konfrontiert sind, und hebt die Bedeutung von Sichtbarkeit weiblicher Role Models hervor.
Durch ihre Erfahrungen als Co-Gründerin von Amorelie und spätere Investorin dient sie vielen Gründerinnen als Inspiration.
Praktische Tipps zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die sie auch öffentlich teilt, machen sie für viele Frauen nahbar. Sie motiviert gezielt dazu, Führungsrollen anzustreben und die eigene Karriereplanung aktiv zu gestalten.
Cramer nutzt eine direkte, sachliche Ansprache zur Ermutigung anderer und baut Vorurteile über Frauen in Führungspositionen ab.
Führungsprogramm für Frauen: 10 More In
Mit dem Programm „10 More In“ setzt sich Cramer für strukturelle Veränderungen in Unternehmen ein. Ziel ist es, dass mindestens zehn weitere Frauen in Führungspositionen gelangen – konkret, messbar und praxisnah.
Das Programm richtet sich an weibliche Talente auf dem Weg zur Führungskraft und vermittelt wissensbasierte Inhalte zu Leadership, Selbstpräsentation und Netzwerken.
Eine Besonderheit sind Aktionen und Lernmodule, die auf reale Unternehmenssituationen zugeschnitten sind.
Regelmäßige Workshops, Peer-Learning sowie begleitendes Mentoring stärken die Teilnehmerinnen nachhaltig und fördern den Austausch über Branchengrenzen hinweg.
Beispielinhalte von „10 More In“:
- Verhandlungsstrategien für Frauen
- Aufbau von Führungskompetenz
- Umgang mit Unsicherheiten
Durch dieses Programm etabliert sich eine gezielte Förderung für Frauen, die gezielt auf Führungspositionen vorbereitet werden.
Mentoring und Förderung weiblicher Gründerinnen
Lea-Sophie Cramer engagiert sich gezielt als Mentorin für weibliche Start-up-Gründerinnen. Sie unterstützt junge Frauen beim Aufbau von Geschäftsmodellen, bei der Investorensuche und in Fragen moderner Führung.
Viele profitieren von ihrem Zugang zu Netzwerken und ihrer Kompetenz im Bereich Unternehmertum.
Die Förderung erfolgt entweder im Rahmen formeller Programme oder informeller Beratung. Wichtig ist ihr dabei der praxisnahe Austausch: Cramer teilt ihre eigenen Fehler und Erfolge offen.
Durch ihre Mentoring-Aktivitäten hilft sie weiblichen Gründerinnen, Hürden zu überwinden und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten als Führungskraft zu entwickeln.
Ihr Netzwerk umfasst dabei sowohl etablierte Gründerinnen als auch Newcomer, die individuell begleitet werden.
Weitere Aktivitäten und Einfluss
Lea-Sophie Cramer ist weit über ihre Rolle als Gründerin von Amorelie hinaus aktiv. Sie nutzt verschiedene Kanäle und Plattformen, um sowohl wirtschaftliche als auch gesellschaftliche Impulse zu geben und sich für Themen wie Unternehmerinnentum, Gleichberechtigung und persönliche Entwicklung starkzumachen.
Podcasts und öffentliche Auftritte
Cramer ist Mitinitiatorin und Host des bekannten Podcasts „Fast & Curious“, den sie zusammen mit Verena Pausder moderiert. In diesem Format sprechen beide regelmäßig über Trends, Innovationen und persönliche Geschichten aus der Startup- und Unternehmenswelt.
Ihr Podcast erreicht eine breite Hörerinnenschaft, insbesondere Gründerinnen und Unternehmer*innen, die praxisnahe Tipps und Einblicke suchen. Cramer diskutiert offen Herausforderungen, Erfolge und auch ihre eigenen Fehltritte, um andere zum Lernen zu inspirieren.
Neben dem Podcast tritt sie häufig auf Konferenzen und Veranstaltungen auf, darunter TEDx, Startup-Events und Panels zu Digitalwirtschaft, Leadership und Female Empowerment. Ihre Auftritte sind bekannt für klare Aussagen und praxisnahe Perspektiven.
Beteiligung an Medien und Fernsehformaten
Lea-Sophie Cramer ist regelmäßig in den Medien präsent. Sie war unter anderem Jurymitglied bei Wettbewerben wie „Das Ding des Jahres“ und dem IQOS-Ideenwettbewerb „Make tomorrow.new“, wo sie Startups und Innovationen bewertet.
Durch diese TV-Formate und Medienauftritte gibt sie jungen Unternehmen wertvolles Feedback und macht Innovationen für ein breites Publikum sichtbar. Ihre Erfahrung als Gründerin bringt sie gezielt ein, indem sie konkrete Ratschläge erteilt und auch komplexe Sachverhalte verständlich erklärt.
Cramer nutzt darüber hinaus Interviews in führenden Wirtschaftsmedien, um gesellschaftlich relevante Themen wie Diversität und Leadership zu adressieren. Ihre Beobachtungen zur deutschen Gründerszene und zu den Herausforderungen für Frauen sind dabei zentral.
Motivation und persönliche Werte
Cramer legt großen Wert auf persönliche Weiterentwicklung und die Förderung anderer Gründer*innen. Sie betont in Interviews und öffentlichen Gesprächen, wie wichtig Mut, Lernbereitschaft und Authentizität für nachhaltigen Erfolg sind.
Ihre Motivation entspringt nicht nur unternehmerischen Zielen, sondern auch dem Wunsch, eine aktive Rolle bei gesellschaftlichen Veränderungen zu spielen, insbesondere im Bereich Female Leadership. Sie nennt den Wunsch nach mehr Chancengleichheit und gelebter Unternehmenskultur als zentrale Antriebsfaktoren.
Oft spricht sie offen über ihre Erfahrungen als Mutter und Unternehmerin und setzt sich für eine gesunde Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Ihr Wertesystem spiegelt sich in ihrer Arbeit als Beirätin, Mentorin und Investorin wider.
Häufig gestellte Fragen
Lea-Sophie Cramer ist eine erfolgreiche deutsche Unternehmerin und Investorin, die mit Amorelie neue Wege in der Erotikbranche gegangen ist. Ihre Karriere, ihr Privatleben und ihre geschäftlichen Partnerschaften stehen immer wieder im Fokus des öffentlichen Interesses.
Wer ist Lea-Sophie Cramer?
Lea-Sophie Cramer wurde 1987 in Berlin geboren. Sie ist die Gründerin und langjährige Geschäftsführerin von Amorelie, einem innovativen E-Commerce-Unternehmen im Bereich Sexual Wellness.
Cramer zählt zu den bekanntesten weiblichen Gründern Deutschlands und wurde mehrfach für ihr Unternehmertum ausgezeichnet.
Womit hat Lea-Sophie Cramer Amorelie bekannt gemacht?
Amorelie wurde 2013 von Lea-Sophie Cramer und Sebastian Pollok gegründet. Die Plattform hat Erotikprodukte, Lovetoys, Dessous und Wellnessartikel stilvoll und diskret im Internet zugänglich gemacht.
Durch ein modernes Markenimage brach Amorelie Tabus und zog ein breites Publikum an, was zur führenden Position in Europa beitrug.
Ist Lea-Sophie Cramer geschieden oder in einer neuen Beziehung?
Konkrete Informationen über den aktuellen Beziehungsstatus von Lea-Sophie Cramer sind nicht öffentlich dokumentiert. Sie hält ihr Privatleben weitgehend aus den Medien heraus.
Es ist bekannt, dass sie in Interviews einen respektvollen Umgang mit ihrer Privatsphäre wichtig findet.
Hat Lea-Sophie Cramer Kinder und wenn ja, wie viele?
Lea-Sophie Cramer ist Mutter von zwei Kindern. Sie hat in Interviews über die Herausforderungen gesprochen, Familie und Unternehmertum zu vereinen.
Die Geburt ihres ersten Kindes erfolgte etwa vier Jahre nach der Gründung von Amorelie, später folgte ein weiteres Kind.
Wer sind die geschäftlichen Partner von Lea-Sophie Cramer?
Zu den wichtigsten Partnern zählte Sebastian Pollok, mit dem sie Amorelie gemeinsam gründete. Nach dem Ausstieg Polloks führte Cramer zunächst weiterhin das Unternehmen.
Im Jahr 2015 stieg ProSiebenSat.1 als Mehrheitsgesellschafter ein. Claire Midwood übernahm später den CEO-Posten.
Wie hat sich Lea-Sophie Cramers Karriere bis 2025 entwickelt?
Nach ihrem Rückzug aus der Geschäftsführung von Amorelie wechselte sie in den Beirat und engagierte sich verstärkt als Investorin. Sie fördert Startups und gehört zu den führenden Stimmen zu Unternehmertum in Deutschland.
Cramer erweitert ihre Kompetenzen durch Weiterbildungen und plant, weiterhin unternehmerisch aktiv zu bleiben.